Erkältungszeit und Grippezeit: Wie schützen Sie sich vor Viren?

Erkältungszeit und Grippezeit: Wie schützen Sie sich vor Viren?
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Jeder von uns sollte es mehrmals am Tag machen, die meisten tun dies aber nur nach dem Toilettengang, manche nicht mal das. Dabei spielt Händewaschen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Viren. Durch eine regelmäßige Reinigung der Hände wird verhindert, dass Sie sich zum Beispiel durch den Kontakt mit Türklingen, Haltegriffe in der U-Bahn oder dem Handlauf bei Rolltreppen anstecken. Sonst könnten die Viren über die Hände und von dort weiter auf die Schleimhäute des Halses gelangen. Also als Präventiv-Maßnahme absolut unerlässlich. Statten Sie dem Waschbecken und der Seife also ruhig ein paar Besuche mehr ab. Und vergessen Sie nicht, sich Zeit zu nehmen. Zwischen 20 und 30 Sekunden sollte das gründliche Händewaschen dauern. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

Sie fühlen sich schlapp und haben das Gefühl, Sie könnten die ganze Zeit schlafen? Dann unterdrücken Sie nicht die Müdigkeit, sondern gehen Sie auch wirklich früher ins Bett. Der Körper sendet Ihnen das Signal, dass er Ruhe und Erholung braucht. Mit ausreichendem Schlaf stärken Sie Ihr Immunsystem.  Also, heute wird nicht mehr im Bett TV gezappt oder am Handy noch gezockt oder geshoppt. Heute wird früh ins Bett gegangen. Mindestens 7 Stunden Ruhe wird ihr Körper brauchen, besser sind 8-9 Stunden.

Erkältungszeit und Grippezeit: Wie schützen Sie sich vor Viren?
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Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte von außen und auch von innen und sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung. Wenn es kalt wird, kommt der Appetit auf Würziges oder Deftiges. Geben Sie sich aber nicht nur ausschließlich diesen Gelüsten hin, sondern setzten Sie auf Abwechslung. Vitaminreiche Nahrung wie frisches saisonales Obst (oder auch Smoothies) und Gemüse (als Salat, Suppe, gedünstet etc.) und Fisch sind niemals auf dem Speiseplan verkehrt. Probieren Sie auch regionale Superfoods wie Rote Beete, Grünkohl oder Kresse.

Sport ist Mord? Nein, Sport ist Viren-Mord, zumindest wenn man es nicht übertreibt. Bewegung, vor allem an der frischen Luft, hält Ihren Körper fit und stark vor „Angreifern“, die ihn schlapp machen könnten. Es muss wirklich kein straffes Ausdauer-Programm sein, aber wenn sie mehrmals die Woche einen halbstündigen Spaziergang einlegen, dann schalten Sie nicht nur währenddessen vom Alltagsstress ab, sondern werden auch besser einschlafen können und sich viel vitaler fühlen.

Stress-Reduktion ist das A und O. Wie soll man auch gesund bleiben, wenn der Stress einen förmlich auffrisst? Gehen Sie in sich und seien Sie ehrlich, was genau verursacht bei Ihnen ein mulmiges Gefühl im Bauch, lässt Sie nicht durchschlafen oder lässt Ihren Terminkalender unnötig ausgebucht aussehen? Setzen Sie Prioritäten, streichen Sie die Zeitfresser. Lernen Sie egoistisch zu sein und planen Sie so, dass Sie genügend Puffer haben, um runterzukommen. Lernen Sie Ihre Grenzen zu akzeptieren.

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