Hautpflege für den Winter maßgeschneidert – wie sich spezifische Hautbedürfnisse erfüllen lassen

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/beautiful-woman-perfect-skin-on-pink-2017479479
https://www.shutterstock.com/de/image-photo/beautiful-woman-perfect-skin-on-pink-2017479479

Die Bedingungen, die sich der Haut in der kalten Jahreszeit in den Räumen und an der frischen Luft bieten, stellen an jeden Hauttyp große Herausforderungen. Im Winter ist die Haut besonders strapaziert und oft nur unzureichend in der Lage, die ihr zugefügten Verluste eigenständig zu kompensieren. Daher bedarf es einer Hautpflege, die ganzheitlich auf das Hautbild adaptiert wird. Welchen Schwierigkeiten die Haut in den Wintermonaten gegenübersteht, welche Bedürfnisse sie hat und was man konkret tun kann, um ihnen zu entsprechen, bündelt dieser Artikel in einem kleinen Ratgeber und Pflegeporträt.

Wie sich trockene Haut bei geringen Temperaturen zeigt

In den Hautschichten befinden sich Depots, die Lipide (Fette) und Flüssigkeiten speichern. Über die Hautporen können diese jedoch anteilig verdunsten. Daher gilt es, alles zu vermeiden, was den Verdunstungsprozess zulässt und fördert. Gleichzeitig ist es entscheidend, bereits erfolgte Flüssigkeitsverluste auszugleichen und die Hautdepots abermals aufzufüllen. Dies gelingt mit einer reichhaltigen Hautpflege. Doch was sind eigentlich die Faktoren, die eine Austrocknung der Haut beschleunigen und für unangenehme Symptome wie eine abschuppende Hautoberfläche, Faltenbildung und Juckreiz sorgen?

Trockene Haut entsteht unter anderem durch warme Heizungsluft, die – ohne eine separate Lösung für die Befeuchtung der Raumluft – selbst ebenfalls sehr trocken ist. Je wärmer es in den Räumen ist, desto durstiger wird die Haut und desto schneller kann die in ihr lagernde Flüssigkeit verdampfen. Ähnlich gestaltet es sich bei kalten Außentemperaturen. Streicht beißender Wind über die Hautoberfläche, lösen sich die Feuchtigkeitsmoleküle zunehmend in Luft auf. Eine Folge dessen sind dann häufig extrem rissige Hautpartien, die sehr schmerzen, vielleicht sogar bluten und sich im ungünstigsten Fall entzünden können. Vergleichbar sind sie mit kleinen Schnittwunden. Um sie zu vermeiden, ist es wichtig, die Haut so geschmeidig und elastisch wie möglich zu halten.

Typische Körperstellen für trockene Haut in der kalten Jahreszeit

Auch wenn ein Feuchtigkeitsverlust der Haut im Winter meist am ganzen Körper gegeben ist, so leiden einige Körperpartien besonders stark unter trockener Haut. Dies hat einen guten Grund: An ausgewählten Körperstellen ist anatomisch keine Möglichkeit zur selbstständigen Produktion von Lipiden gegeben. Beispiele hierfür sind die Schienbeine oder auch Lippen. Darüber hinaus ist der Körper nicht in der Lage, an Gelenken wie den Knien oder den Ellbogen ausreichend Feuchtigkeit bereitzustellen. Aufgrund dessen müssen diese Bereiche besonders gut mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen angereichert werden. Am besten gelingt das mit einem hochwertigen Pflegeprodukt, das präventiv zum Einsatz kommt und so die Haut auf die Herausforderungen der kalten Saison optimal vorbereitet.

Vorbeugende Maßnahmen für die winterliche Hautpflege

Um den Bedürfnissen trockener Haut zu entsprechen und sie mit allem zu versorgen, was sie braucht, um gut durch den Winter zu kommen, ist es ratsam, sich nach einem Hersteller für Pflegeprodukte umzusehen, der viel in die Hautforschung investiert. So lässt sich sicherstellen, dass das Pflegeprodukt mit den stets hochindividuellen Hautbedürfnissen optimal zusammenpasst. Die passenden Kosmetikprodukte aus der Apotheke der Marke CeraVe bieten hierfür notwendige, umfassende Unterstützung.

Hautspezifische Produktauswahl entscheidend für den Pflegeerfolg

Hautpflegeprodukte für den Winter gibt es auch in der Apotheke in vielen verschiedenen Versionen. Dabei liegt der Teufel im Detail. Eine Haut, die generell stark zu Trockenheit neigt, wird davon auch im Winter umso mehr betroffen sein. Deshalb gilt es, gezielt nach einer winterlichen Hautpflege für das trockene Hautbild zu suchen. Anders als die ölige Haut oder Mischhaut erfordert trockene Haut eine noch intensivere Zufuhr von Lipiden. Dies ist bei Produkten, die als besonders reichhaltig gekennzeichnet sind und den Zusatz „für trockene Haut“ tragen, in aller Regel gegeben. Sie stellen sicher, dass sich die frisch aufgefüllten Lipiddepots die ihnen verliehene Feuchtigkeit lange bewahren können.

Trockene Haut mit Hausmitteln präventiv und zielgerichtet behandeln

Wer nicht zu klassischer Kosmetik greifen möchte, kann sich alternativ nach Hausmitteln zur Behandlung von trockener Haut bei Minustemperaturen umsehen. Besonders gut kann eine natürliche Hautpflege mit Karotten und Gurken gelingen. Die stark wasserhaltigen Lebensmittel glätten die Haut und verleihen ihr neue Elastizität. Darüber hinaus ist Aloe Vera für eine präventive Hautversorgung mit Hausmitteln prima geeignet. Nicht zuletzt eignen sich Öle zur Hautanreicherung. Hierbei sind vor allem die Öle der Macadamia, Kokosnuss, Mandel und des Arganbaums zu nennen.

Je stärker die Temperaturen sinken, desto mehr Aufmerksamkeit erfordert trockene Haut. Gut beraten ist, wer sich frühzeitig mit den Hautbedürfnissen auseinandersetzt und dem größten menschlichen Organ bereitstellt, was es braucht, um einem Flüssigkeitsdefizit vorab entgegenzuwirken. Mit Hausmitteln oder einem hochwertigen Kosmetikprodukt aus der Apotheke lassen sich Faltenbildung, Juckreiz und ein gespanntes, gerötetes Hautbild nachhaltig vermeiden.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Beauty. Setzte ein Lesezeichen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert