Sophia Thomalla gegen 'Curvy Supermodels'

Sophia Thomalla ist gegen 'Curvy Supermodels'
©Getty Images


So sagte sie: „Wenn man auf einmal ein Körperbild darstellt, das übergewichtig ist, dann finde ich das genauso gefährlich, als wenn jemand sagt: Uh, du musst jetzt 50 Kilo wiegen, um perfekt zu sein.“

Harald Glööckler, der neben Motsi Mabuse, Angelina Kirsch und Ted Linow in der Jury sitzt, meint allerdings, dass die Show ein gewisses Gegengewicht zu Formaten wie ‚Germany’s Next Topmodel‘ bildet: „Ich finde es wichtig, dass man ein Zeichen setzt und sagt: Es geht auch kräftiger“, sagte der 51-Jährige. „Für mich ist eine 46 ja eigentlich ein Baby-Curvy.“ 

Zuletzt hatte sich auch Motsi Mabuse entschieden gegen den Schlankheitswahn ausgesprochen. Sie erklärte: „Man muss nicht ‚Size Zero‘ sein, um hübsch zu sein. Wir wollen zeigen, dass Frauen unabhängig von ihrer Konfektionsgröße schön sind.“ Die Tänzerin findet den Schlankheitswahn völlig unnötig und erklärt weiter: „Ich bin zufrieden mit mir selbst! Ich habe nie eine harte Diät gemacht.“ Zuletzt sagte sie, wie sehr sie sich auf den neuen Job freue: „Bei ‚Curvy Supermodel‘ geht es um Selbstakzeptanz und darum, dass man einfach lernen muss, sich zu lieben, wie man ist. Ich möchte den Kandidatinnen Selbstbewusstsein und Sicherheit für ihre Performance geben – aber ich erwarte von ihnen auch Ehrgeiz, Disziplin und Mut.“

Das sind zumindest ambitionierte Ziele. Auch wenn Frauen bei diesen Formaten immer in einer Art und Weise präsentiert werden, die an Kaufhausware erinnert – ob es sich dabei nun um ‚Supersize‘ oder ‚Superzero‘ handelt. Ob das neuen Format die Würde der Frau besser wahren kann als ‚Germays Next Topmodel‘, wird sich also erst noch zeigen. Am 5. Oktober wird die erste Folge ausgestrahlt. 

Quelle: Bang Showbiz

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