Neues Wohlfühlerlebnis im Bad – die Trends für 2023

 

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/bathroom-interior-bathtub-3d-rendering-mock-534234514
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Das Bad ist ein Raum, in dem wir uns vor allem am Morgen und am Abend für längere Zeit aufhalten. Morgens holen wir uns die Frische für den Tag und am Abend ist es ein Ort der Entspannung. Lange war das Bad eher zweckmäßig eingerichtet. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Es wird immer mehr zu einer wohnlichen Wellnessoase.

Mattschwarz bleibt ein Trend

Bereits in den letzten Jahren entwickelte sich der Trend weg vom Weiß oder von hellen Pastellfarben. Durch schwarze Elemente entsteht ein edles Ambiente, das keinesfalls düster wirkt. Dafür sorgt die Kombination aus warmen Hölzern und sanften Erdtönen. Die Hölzer kommen beispielsweise am Waschtischunterschrank gut zur Geltung. Die Ansicht, dass das Möbel unter dem Waschbecken weiß sein muss, ist längst nicht mehr aktuell. Holz gibt dem Raum eine Wohnlichkeit, die das moderne Bad zu einem behaglichen Ort macht.

Neben dem wohnlichen Ambiente bieten die neuen Unterschränke einen großen Stauraum. So wird ein optimaler Komfort mit einem hohen praktischen Nutzen kombiniert. Die Möbel sind meistens so konzipiert, dass sie genau unter ein Waschbecken passen. Sie benötigen keinen zusätzlichen Platz. Das vielfältige Sortiment ermöglicht es jedoch auch, neue Ideen in der Raumgestaltung umzusetzen. So verfügen einige Waschtische über eine zusätzliche Ablage und entsprechende Unterschränke.

Rund und geschwungen ist in

Die eckige Badewanne hat ebenso ausgedient wie der rechteckige Spiegel. Im modernen Bad sorgen runde und geschwungene Linien für ein besonderes Wohlgefühl. Die neuen Formen vermitteln eine inspirierende Leichtigkeit, die sich durch den passenden Badezusatz noch verstärken lässt. Auch beim Badteppich, dem Wäschekorb oder Pflanzenkörben sind Ecken nicht mehr zeitgemäß.

Die neue Eleganz, etwa durch das Mattschwarz, kommt nicht opulent daher. Schlichtheit und Eleganz sind ein weiterer Trend. Verspielte Griffe und Füße gibt es am Waschtisch immer seltener. Stattdessen sorgt der neue Minimalismus dafür, dass diese Elemente fehlen, ohne dass es jemanden stört.

Neue Baustoffe für die Wand

Die Fliese wird deutlich zurückgedrängt. Sie kommt maximal im Nassbereich zum Einsatz. Durch die fehlende Fliesenoptik kommt ebenfalls mehr Leichtigkeit ins Bad. Fugenlose, vollständig verputzte Wände sind ein Trend, um ein vollendetes Badevergnügen zu schaffen. Dabei darf mit Farben gespielt werden.

Eine Idee ist die Verwendung von Mikrobeton, der wasserabweisend ist. Ihn gibt es in verschiedenen Farben, die dem Bad neue Akzente setzen. Der Baustoff hat noch einen weiteren Vorteil. Während sich unter Fliesen beispielsweise durch beschädigte Fugen Schimmel bilden kann, ist dies bei Mikrobeton nicht möglich.

Spa-Erlebnis für die eigene Wohnung

Wenn das Badezimmer groß genug ist, lässt sich das vollendete Spa-Erlebnis schaffen. Dabei sind den Ideen kaum Grenzen gesetzt. Neben einer Sauna oder Kneipp-Becken lässt sich auch eine Wassermassage installieren. Hinzu kommen raffinierte Lichtinstallationen, die nicht am Spiegel aufhören müssen. Wer möchte, bekommt auch eine bunt leuchtende Dusche, aus der „farbiges Wasser“ rieselt.

Veredelt wird dies dann durch komfortable Möbelstücke oder edle Accessoires. Das Badezimmer wird immer mehr zu einem weiteren Zimmer. Wer möchte, kann sogar einen Kamin installieren – Grenzen setzt eigentlich nur die Raumgröße.

Fazit

Das Bad ist zu einem wohnlichen Ort geworden. Zahlreiche neue Ideen machen es zu einem Wohlfühlort. Farben, warmes Holz und geschwungene Linien sorgen für ein behagliches Wellnesserlebnis.

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