So wird Halloween ein Spaß für Ihre Kinder

Tolle Gruselverkleidungen für Halloween

So wird Halloween ein Spaß für Ihre Kinder
© Richard von Lenzano/pixelio.de


Viele Kinder verkleiden sich gerne, um in andere Rolle zu schlüpfen. Am beliebtesten sind Kostüme, die Vorbilder für sie sind, beispielsweise Superhelden.“ weiß Ann-Kathrin Bendig aus dem Experten-Team von windeln.de. Zu den Klassikern unter den Kostümen zählt die Expertin beispielsweise für Jungen Helden wie etwa Star-Wars-Figuren, Superman oder Respektspersonen wie Polizisten und Feuerwehrmänner. Bei Mädchen liegen die Vorlieben bei Prinzessinnen oder Feen, die sich mit Glitzer und hübschen Kleidern verwandeln.

An Halloween sollen die Verkleidungen jedoch meist eher gruselig, gefährlich oder furchterregend sein. Entsprechend verwandeln sich Kinder dann gerne in ein Monster oder den Kürbiskönig, in Vampir und Vampirlady, in freche Hexen und furchteinflößende Piraten oder lustige Gespenster und Skelette.

Mit passender Schminke verwandeln

Viele Kinder möchten sich zu Halloween nicht nur verkleiden, sondern auch schminken lassen. Dabei sollte auf hochwertige Schminke geachtet werden. Ann-Kathrin Bendig empfiehlt daher, frühzeitig die Hautverträglichkeit zu prüfen: „Da Kinder eine sehr sensible Haut haben, sollte die Schminke zuerst an einer kleinen Stelle getestet werden.“ Der Test sollte bevorzugt einige Tage vor dem Fest erfolgen, damit die Haut Zeit zum Reagieren hat und bei Bedarf ausgetauscht werden kann. Hochwertige Kinderschminke von Qualitätsanbietern für Karneval und Halloween ist entsprechend zu bevorzugen, da diese auf die besonderen Bedürfnisse der zarten Kinderhaut abgestimmt sind.

Warum feiern wir überhaupt Halloween?

Halloween wird seit einigen Jahren auch bei uns immer beliebter. Das Gruselfest stammt aus den USA, wo es sich aus den Bräuchen der europäischen Einwanderer entwickelte. Bei ihnen galt die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November als die Nacht der Toten und der Geister, die es mit Opfergaben aus der Ernte zu beschwichtigen und abzuwehren galt. Somit hat Halloween wenig mit den Horrorschockern aus Hollywood zu tun, sondern eher mit dem positiven Schutz vor dem Bösen, an dem sich auch die jüngeren Familienmitglieder gut beteiligen können.

Halloween-Gruseln in der Nachbarschaft

Mutige Kindergarten- und Grundschulkinder können in erwachsener Begleitung am Halloween-Spaß teilnehmen und sich verkleidet auf die modernen „Opfergaben“ freuen: Die verkleideten Gruselgestalten erhalten etwas Süßes an der Haustüre oder sie „gruseln“ den Bewohnern mit listigen Streichen, wie dem Verstellen von Blumentöpfen oder dem Verzieren der Zäune mit Toilettenpapier.

Da das Halloween-Brauchtum in Deutschland noch nicht so stark verbreitet ist, bietet ein geschmückter Hauseingang Hinweise, wo gegruselt werden darf: Wer an Halloween leuchtende Kürbisse und Rüben sowie Gruseldekorationen an der Türe platziert, kann als Halloween-Fan erkannt und von den kleinen Geistern besucht werden.

Vorfreude bei der eigenen Dekoration

Beim Warten auf den Halloween-Abend kann Kindern die Zeit schnell lang werden. Damit die Tage bis zur Gruselnacht schneller vergehen, kann auch selbst schön dekoriert und gebastelt werden. Besonders beliebt sind Kürbisse und Rüben, die ausgehöhlt werden und mit eingeschnitzten Gesichtern und einer Kerze dekoriert die Haustüre bewachen. Märchenwolle in dünne Fäden gezogen eignet sich als Ersatz für Spinnenweben, in denen Papierspinnen auf ihre Beute lauern. Kleine Gespenster lassen sich hingegen aus Alufolie basteln, die zur Kugel gerollt auf einen Stock gespießt wird, über den eine große weiße Serviette gefaltet wird. Das Gesicht malt man mit einem schwarzen Filzstift auf und gebogene Pfeifenreiniger können dünne Ärmchen darstellen.

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