HAUTPFLEGE IM SOMMER: MEHR SCHUTZ FÜR DIE HAUT

unsplash.com © arivera2015
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Der Sommer ist eine Zeit voller Strandtage, Poolpartys, Feiern und Abenden mit Freunden. Gleichzeitig summieren sich in der heißen Jahreszeit die Gefahren der Sonne, woraufhin der Körper rasant geschwächt reagiert. Genau deshalb ist es nun die richtige Zeit, mit einer etablierten Hautpflegemarke wie Nivea und Co., eine Hautpflegeroutine in den Alltag zu integrieren. Mit einer richtigen Pflege der Haut, können Krankheiten, wie solare Keratose, Hautkrebs oder anderes, vermieden werden.

Achtung: Die Sonne in Maßen genießen

Eine tägliche Dosis an Sonne ist gesund, macht glücklich und beinhaltet sogar ein Schönheitskriterium unserer Zeit – eine perfekt gebräunte Haut. Gleichzeitig kann die Sonne jedoch Krankheiten wie etwa Hautkrebs verursachen. Zudem können die hohen Temperaturen im Sommer das Immunsystem schwächen, sollte man seinen Körper zu viel sonnen oder zu sehr belasten. Wichtig ist es deshalb die Sonne in Maßen zu genießen, den richtigen Sonnenschutz tagsüber so wie auch nachts zu verwenden und am Badesee oder im Freibad vorsichtig zu sein.

Wie wirkt sich der Sommer auf die menschliche Haut aus?

Das Wetter wird wärmer und die Luftfeuchtigkeit nimmt, bedingt durch Gewitterstimmungen, zu – im Sommer verändert sich die Atmosphäre des Körpers, weshalb er sich erstmal auf die neue sommerliche Umgebung einstellen muss. Durch die Veränderung in ein wärmeres Klima produziert die Haut beziehungsweise die Talgdrüsen überflüssigen Talg (natürliches Öl). Das abgesonderte Öl bleibt als klebriges Fett auf der Hautoberfläche haften und verstopft die Poren. häufigste Problem, welches bei Menschen mit fettiger Haut im Sommer auftritt, ist Akne. Die Bakterien und Öle in der Haut vermischen sich mit dem Schweiß und verstopfen die Poren.

Um die eigene Haut vor Sonnenschäden, welche durch schädliche UV-Strahlen verursacht werden, zu schützen, produziert diese vermehrt Melanin. Melanin hat lichtschützende Eigenschaften und führt zu einer dunkleren, gebräunten Haut. Oft ist die Sonneneinstrahlung jedoch so intensiv, dass der eigene Schutz der Haut nicht ausreicht und mit einer Sonnenschutzcreme nachgeholfen werden muss, um eine Hautschädigung zu vermeiden. Juckende Haut, Hitzepickel und Hautausschlag aufgrund von Sonnenempfindlichkeit können, ebenso wie Sonnenbrand, eine unangenehme Folge sein.

Haltbarkeit von Hautprodukten als Basis des Erfolgs

Bereits geöffnete Produkte wie Sonnenschutzmittel und Cremes sollten nicht zu lange aufbewahrt werden. Dermatologen raten, gerade Produkte, welche die Haut schützen soll, jährlich auszutauschen. Auch alles, was man in der Nähe der Lippen oder Augen aufträgt, sollte nach einem Jahr weggeworfen werden. Die meisten Kosmetiktaschen kann man, wenn sie schmuddelig aussahen, in der Waschmaschine waschen, so sehen sie wieder wie neu aus. Wer sich nicht traut, kann diese auch mit einem antibakteriellen Reinigungsmittel auswaschen. Bei der Verwendung von Kosmetik sollte man immer auf das Haltbarkeitsdatum achten und im Zweifelsfall die Sachen wegwerfen und neu besorgen.

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Eine gründliche und schonende Reinigung

Die Reinigung der Haut das A&O Hautpflegeroutine. Vor dem Auftragen der Pflege sollte das Gesicht und der Körper vom produzierten Schweiß, Talg und von Sonnenschutz- sowie Chlorwasserresten befreit werden. Für den Körper sollte im Sommer ein kühlendes möglichst seifenfreies Duschgel verwendet werden, da es den natürlichen Säureschutzmantel der Haut angreifen und die Haut zusätzlich austrocknen könnte.

Um die Haut zu kühlen, bei der Regeneration zu unterstützen und mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, ist es besonders sinnvoll, nach dem Sonnenbaden ein erfrischendes Aloe vera Gel aufzutragen. Für das Gesicht empfiehlt sich eine Gel Maske mit einem Aloe Vera Gel. Diese kann man auch auf den Hals und das Dekolleté aufgetragen, 10-15 Minuten einwirken lassen und dann mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Produkte für das Gesicht

Ein regelmäßiges Peeling ist ein Muss für eine gepflegte, glatte Haut. Denn gerade im Sommer kann es die Haut vom tiefsitzenden Schmutz und Öl befreien, hilft dabei die natürliche Hautbarriere zu reparieren und unterstützt bei der Regeneration. Man sollte die Haut stets besonders sanft behandeln und nicht unnötig schrubben oder reiben. Um die frisch behandelte Haut nicht direkt der aggressiven UV-Strahlung auszusetzen, sollte man das Peeling am besten abends benutzen.

Besonders das Gesicht wird bei heißen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen. Die dünnen Augenpartien und die Lippen sollten mit kühlenden Masken, Gels oder Cremes behandelt werden. Wenn man diese vorher im Kühlschrank lagert, sind sie besonders erfrischend sind. Auch angenehm erfrischende Gesichtssprays sind eine Wohltat. Der feine Sprühnebel versorgt die Haut mit einem angenehmen Kühlungseffekt.

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Nächtliche Feuchtigkeitskuren

Einen extra Feuchtigkeitsschub geben nachts Masken und reichhaltige Cremes.
Besonders beruhigende Stoffe sind Aloe Vera oder Rose. Wer reichhaltige Produkte nachts auf der Gesichtshaut als unangenehm und zu fettig empfindet, sollte zumindest eine pflegende Augencreme verwenden, da die Haut um die Augen herum besonders dünn ist und zu Trockenheitsfältchen neigt.

Achtung: Akne ist immer ein Fall für den Hautarzt

Menschen, welche zu Akne neigen, sollten einen Hautarzt aufsuchen. Eine Möglichkeit Akne zu behandeln wäre das verschreibungspflichtige Retinoid. Dieses trocknet auf gesundem Wege die Poren aus und hält es frei von Öl und Schmutz.
Im Winter kann es niedriger dosieren, um Akne fernzuhalten. Bei der Hitze und der Feuchtigkeit im Sommer reicht ein Retinoid mit niedriger Stärke möglicherweise nicht mehr aus, um die Haut rein zu halten. Allerdings sollte man bei der Anwendung von Retinoiden direkte und starke Sonneneinstrahlung vermeiden.
Im Sommer sollte auf jedem Fall bei direkter Sonneneinstrahlung eine Pflegende Sonnenschutzcreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwendet werden.

 

 

Bilder

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