Morton Harket – Out of my hands Das Leben nach a-ha

Morten Harket auch solo ein Hit

Morton Harket - Out of my hands
© Just Loomis


„Der Geist von a-ha steckt tief in meinem Inneren“, sagt Morten Harket. „Ich verspüre einen großen Respekt vor dem, was in all den Jahren passiert ist. Doch die Idee dieser Band ist noch nicht zu Ende erzählt. Im Gegenteil: Es war ein würdevoller Ausklang, der alle Möglichkeiten offen gelassen hat“.

Jetzt ist aber erst einmal Morten Harkets alleinige Zeit im Rampenlicht angebrochen. „Out of my Hands“ ist nicht Mortens erstes Solo-Projekt. Aber während „Poetenes Evangelium“ (1993), „Vogts Villa“ (1996) und „Letters from Egypt“ (2008) sich thematischen Konzepten widmeten oder Songsammlungen waren, entstand „Out of my Hands“ als kompakte Pop-Produktion. Keine Ausflüge in spezielle Genres, sondern Hooklines und Hymnen, welche die großen a-ha-Momente in die Jetztzeit überführen.

In der Single-Auskopplung „Scared Of Heights“ schwebt Harkets einzigartige Stimme durch ein federleichtes Uptempo-Arragement. Und mit dem treibenden Rhythmus stellt sich sofort wieder jene ganz spezielle a-ha Magie ein, bei der eines klar wird: Es geht weiter!

Ausgedehnte Tour

Morton Harket - Out of my hands
© Just Loomis


Morten Harket hat mit „Out of my Hands“ eine neue Balance gefunden. Ein eindrucksvolles Bekenntnis zum großen Popsong, das bereits ab Mitte April 2012 in einer ausgedehnten Tour umgesetzt wird. Ein Reisemarathon, der ihn von Russland quer durch  Europa und später auch nach Südamerika führen wird. „Wir beginnen gerade mit den Proben der neuen Songs für die Live-Auftritte“, berichtet er. „Das wird sich modular entwickeln und wenn das aktuelle Material steht, können wir darüber nachdenken, wie sich frühere Songs in diese Dramaturgie einfügen. Die Fans können ihre Favoriten über ein Online-Voting einbringen. Es ist eine offene Situation.“

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