„Ich denke nicht, dass der Tod für uns eine wichtigere Rolle spielt als für jeden anderen“, sagt Harry McVeigh im Interview, „wir haben uns lediglich dazu entschlossen, Songs darüber zu schreiben“. Der Londoner ist Sänger der Band „White Lies“, die es im vergangenen Jahr mit Songs übers Sterben, blutverschmierte Hände und morbide Phantasien auf Platz 1 der britischen Album-Charts schaffte. Als Zucker-Pop kann man ihre Musik wirklich nicht bezeichnen. Das hat auch ihr PR-Management erkannt und kündigt die Jungs in einer Presseaussendung als „die aufgebrachte, gleißende, mürrische, knallharte und eiskalte Zukunft des Rock“ an.