Arbeitskleidung kann auch schick sein

Arbeitskleidung fristet nicht selten ein stiefmütterliches Dasein was Design und Materialien betrifft. Doch muss das wirklich sein? Immerhin verbringen wir viel Zeit in unserem Beruf. Auch die Alltagskleidung hat sich bedingt durch Corona verändert. Die Jogginghose ist ein wichtiges Kleidungsstück geworden, von der Maske ganz zu schweigen.

Kleidung und Mode haben sich verändert

Unsere Bekleidung und die Mode haben sich pandemiebedingt geändert, ohne dass es jedem gleich bewusst geworden wäre. Alles ist ein wenig pragmatischer geworden. Die einen schuften in systemrelevanten Berufen und die anderen lassen sich nicht selten ein wenig gehen an ihrem neuen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Ein bisschen Chic und Raffinesse kann im Arbeitsumfeld dabei ebenso wenig schaden wie im Homeoffice. Denn die hier verbrachten Stunden tragen wesentlich zu unserer Lebensqualität und unserem allgemeinen Wohlbefinden bei. In einem T-Shirt, einer Bluse oder einem Hemd und einer Arbeitshose für Damen oder auch Herren sollten wir uns in jedem Fall wohlfühlen und auch ein wenig selbst gefallen. Der Trend zum Praktischen wird aber vermutlich anhalten und es ist wohl besser, wir engagieren uns damit.

Praktisch muss aber nicht gleich hässlich sein

Wenn man es genau betrachtet, hat ein gewisser Arbeiterklassen-Chic schon lange die Modewelt erobert. Cargohosen mit vielen Taschen und Hoodies sind im urbanen Leben schon längst angekommen und sie passen nun auch viel besser zum Mundschutz als dieser zu High Heels und engen Kleidern. Vermutlich wird sich der Stil von Berufsbekleidung und Alltagskleidung künftig noch mehr mischen. Die Pandemie und ihre Folgen sollten der Mode jedoch nicht allein ihren Stempel aufdrücken. Schließlich sind wir auch umweltbewegt und kämpfen immer mehr für Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen. Das sollte sich auch in unserer Kleidung spiegeln. Billige Wegwerfmode muss verschwinden und stattdessen Platz für langlebige Kleidungsstücke aus nachhaltigen Materialien machen. Das sollte auf Arbeitskleidung ebenso zutreffen wie auf Kleidungsstücke, die wir privat tragen.

Schick ist aber keineswegs ausgeschlossen

Schick ist dabei keineswegs ausgeschlossen und jede Frau sollte trotzdem Wert auf Individualität und schöne Details bei der Kleidung legen. Eine praktische Hose kann mit entsprechenden Oberteilen und Accessoires aufgewertet werden. Neben der Maske wird mehr denn je das Schuhwerk oder die Kopfbedeckung in den Fokus genommen werden. Auch Arbeitgeber sollten zukünftige bei der Wahl von Arbeitskleidung für ihre Mitarbeiter mehr auf Qualität, denn auf Uniformität achten. Das wird der Motivation ihrer Angestellten bestimmt keinen Abbruch tun. Der Trend geht davon abgesehen auch wieder mehr zum Selbstgemachten. Das fängt bei der selbst gefertigten Maske an. So kann uns ausgerechnet dieses neue „Kleidungsstück“ ein wenig unsere Individualität zurückgeben. Ein eigenes Maskendesign wird sich in jedem Fall lohnen, denn die Maske wird uns vermutlich noch eine ganze Weile als schützendes Accessoire erhalten bleiben.

Hochwertige Basics mit individuellem Touch

Begreifen wir die Pandemie doch einfach auch als Chance, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine nachhaltige Mode mit individuellen Details hat die besten Aussichten, sich mittelfristig durchzusetzen. Das gilt für die Arbeitswelt wie fürs Privatleben. Wir brauchen praktische und vielseitig einsetzbare Basics aus umweltverträglichen und hochwertigen Materialien, die wir individuell mit besonderen Stücken ergänzen können.

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