Unter Stress versteht man eine erhöhte körperliche oder seelische Anspannung beziehungsweise Belastung. Dieser kann individuelle Reaktionen hervorrufen und auf Dauer zu Schädigungen der Gesundheit führen. Erschöpfungszustände und Depressionen können die Folge sein. Dabei lässt sich Stress positiv sowie negativ kategorisieren.
Bei positivem Stress reagiert der Mensch auf Gefahrensituationen, das Gehirn informiert uns über ein bestimmtes Fehlverhalten. Bleibt diese Alarmbereitschaft dauerhaft wird von negativem Stress gesprochen. Im Gegensatz zum positiven Stress ist die negative Variante, bei bereits langer Beständigkeit gesundheitsschädigend. Sie verschlimmert sich, wenn nicht genügend Ausgleich durch Erholung und Entspannung in den Alltag eingebracht wird.
Der negative Stress wird zum Schluss schon allein durch Kleinigkeiten im Alltag ausgelöst und erbringt so psychische und körperliche Schäden. Um Belastungen zu umgehen, gibt es einige Hilfsmittel. Besonders pflanzliche Mittel wie natürliches CBD Öl im Compound, Kamillen Tee und Lavendel gelten als beliebtes Mittel gegen Stress.
STRESS-SYMPTOME: WIE ERKENNT MAN STRESS?
Stress an sich ist zusammengefasst vorerst etwas Gutes, da er uns vor Gefahren schützt und unser Reaktionsvermögen stärkt. Dies ist der sogenannte gesunde Stress. Er kann im Idealfall unsere Leistung erhöhen und uns Herausforderungen bewältigen lassen, sodass sich beim nächsten Mal dieselbe Stresssituation weniger belastend auswirkt. Um den versetzen Alarm besser deuten zu können, spielen die Erkennungsmerkmale und Wirkungsfelder von Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortison eine entscheidende Rolle.
Diese Stresshormone wirken in allen Körperteilen. Sie sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße verengen und der Blutdruck, die Herzschlagfrequenz und damit der Puls steigt. Zudem werden Fettsäuren sowie Zucker aus körpereigenen Speichern freigesetzt und mit dem Blut verteilt.
Neben diesen und weiteren körperlichen Veränderungen werden zudem Funktionen, die in einer Angriffs- oder Fluchtsituation nicht benötigt werden, verringert. Das Immunsystem, die Verdauung, der Wachstum sowie Ruhe- und Schlafbedürfnisse werden hierbei ausgeschalten, sodass nur noch die Stresssituation beständig bleibt. Auch Gefühle wie die Genussfähigkeit, Empathie, Lust auf Sex oder die Fähigkeit sich zu konzentrieren können in zeitlich begrenzten Phasen verschwinden. Im Gegensatz dazu können Wut und Ängste, sowie Erschöpfungszustände den Alltag begleiten.
Damit Stress erkannt werden kann, sollten folgende Symptome überprüft werden:
• Körperlich
zittern, Herzklopfen, schwitzen, Kurzatmigkeit, Magen-Darm-Probleme, schmerzen, Verspannungen, erröten
• Psychisch
versprechen, nuscheln, Schlaflosigkeit, Albträume, nervös sein, Reizbarkeit, vermindertes Selbstwertgefühl, schnelles Einnehmen der Abwehrhaltung, fehlende Konzentration, Vergesslichkeit, Überreaktionen, kreisende und negative Gedanken, Bedürfnis zu weinen
MIT PFLANZLICHEN MITTELN NACHHALTIG GEGENSTEUERN
Es gibt verschiedene Heilpflanzen, die von Menschen bereits seit Urzeiten benutzt werden, um Stress abzubauen. Schnelle Reizbarkeit und Nervosität sowie stressbedingte Schlafstörungen und Prüfungsangst werden dabei durch den Einsatz von Kräutern meist gelindert.
Kräutertherapien für verschiedene Zwecke, wie Tee, Kräuter, Tropfen, Öle oder Pillen, können helfen, Symptome zu lindern. Im Vergleich zu synthetisch hergestellten Medikamenten haben pflanzliche Mittel praktisch keine Nebenwirkungen und können individueller verabreicht werden. In der folgenden Auflistung stehen ein Paar der beliebtesten Heilmittel:
• CBD Öl, gilt als sehr gutes und gängiges Hilfsmittel gegen Stress. Es wirkt nach wenigen Minuten und kann dauerhaft eingenommen werden. Zudem wurde CBD wissenschaftlich sowie von Nutzern geprüft, getestet und als entzündungshemmend, Krampf vorbeugend und schmerzlindernd beschrieben. CBD Öl, gibt es auch in Kombination mit anderen Kräutern. Bei der Einnahme von CBD Öl sollte man jedoch auf den % Gehalt achten.
• Baldrian, Melisse und Hopfen werden meist gemischt und als Tee mit wohltuender Wirkung verwendet. Im Vergleich zu einem nächtlichen Glas Rotwein kann der Tee auch das Einschlafen und den Schlaf während der Nacht erleichtern und Ruhe verschaffen.
• Auch wenn Kamille in der freien Natur nur noch selten vorkommt, kann man sie dennoch an ihrem Geruch erkennen. Die Pflanze wird meist in Tee-Form eingenommen und hilft bei Magenschmerzen sowie Schlafstörungen. Zudem hat sie eine krampflösende Wirkung. Nach einer höheren Dosis und mehrwöchiger Anwendung kann auch eine angstlösende Wirkung erzielt werden.
• Lavendel hilft mit seinen ätherischen Ölen Ängste zu lösen und Entspannung gezielt wahrzunehmen. Sein angenehmer Duft sorgt zudem für ein Wohltuendes Raumklima.
• Zitronenmelisse hat einen starken Zitronenduft und kann als Kraut verwendet werden. um die Wachsamkeit des Körpers bei Verspannungen deutlich zu reduzieren.
Tipp:
Die meisten Kräuter können in Blumentöpfe, zu Beispiel auf dem Balkon, gepflanzt werden und so auch frisch verarbeitet werden.
WAS HILFT NOCH GEGEN STRESS?
Wenn Stress den Alltag begleitet, sollte dagegen schnellstens vorgegangen werden. Hierfür benötigt es zusätzlich Maßnahmen, welche den Stress personalisiert abbauen oder diesen weitestgehend vermeiden:
1. Vermeiden und Kennenlernen
Selbst mit dem besten Management lassen sich manche Stresssituationen im Leben nicht vermeiden – andere jedoch durchaus. Daher ist es in Dauerstresssituationen immer wichtig, die Stressquellen sowie die eigenen Prioritäten und Situationen zu analysieren. Manchmal reichen kleine Veränderungen aus, um den persönlichen Stresspegel zu reduzieren.
2. Abbauen und bekämpfen
Erst wenn der Körper genügend Zeit hat, sich zu entspannen und zu regenerieren, sinkt der Stresshormonspiegel. In stressigen Zeiten fällt es vielen jedoch oft schwer, Zeit zum Entspannen zu haben. Besonders wichtig ist es, sich ausreichend Ruhe zu gönnen und kleine Räume im täglichen Leben zu schaffen.
