Mittel gegen übermäßige Regelblutungen

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Verlaufen die Regelblutungen nicht nach Plan und fallen diese etwa zu stark aus, so kann das nicht nur äußerst unangenehm sein, sondern auch negative Folgen nach sich ziehen. Ein Beispiel hierfür ist die Anämie, also die Blutarmut.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl moderner Präparate, die bei zu heftigen Regelblutungen zum Einsatz kommen. Bevor man allerdings die Symptome und die Ursache dafür bekämpft, ist eine korrekte Diagnose wichtig. Die Symptome für eine übermäßige Blutung können unterschiedlich ausfallen und sind von Frau zu Frau unterschiedlich. Nicht immer muss eine verstärkte Blutung gleich etwas Abnormes oder sogar eine gesundheitliche Bedrohung darstellen.

Je nach der Schwere Blutungen und der Häufigkeit ihres Auftretens, ist es wichtig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Erkennt man selbst, weshalb eine Regelblutung anders als gewöhnlich ausfällt, so zum Beispiel, weil sich im Hormonspiegel etwas geändert hat, so kann in vielen Fällen mit wenig intensiven Methoden agiert werden.

Oftmals reicht es schon aus, seine Gesundheit generell etwas zu fördern. Stress, Übergewicht und eine falsche Ernährung können sich beträchtlich auf den Hormonspiegel auswirken. Eine Möglichkeit, die immer beliebter wird und dabei auch noch schmackhaft ist, besteht aus der Integration von Superfoods in die eigene Ernährung. Da vor allem in den letzten Jahren den Superfoods viel Beachtung geschenkt wurde, ist es nicht verwunderlich, dass die Liste der besonders gesunden Lebensmittel immer länger wird. Wie genau manche davon wirken und welche Inhaltsstoffe die positivsten Effekte auf den Körper haben, das ist in vielen Fällen noch nicht abschließend erforscht.

Fakt ist aber, dass eine stark ausfallende Regelblutung nicht immer sofort medikamentös behandelt werden muss. Oftmals reicht es aus, natürlich stets in Absprache mit dem behandelnden Arzt, die Lebensumstände etwas zu verändern.

Neue Therapien sind vielversprechend

Erstaunlich ist, dass etwa 20 % aller Frauen mindestens einmal im Leben von einer übermäßigen Blutung betroffen sind. Wer chronisch darunter leidet und dadurch stark im Alltag eingeschränkt ist, der kann sich beim Frauenarzt zu dem Thema beraten lassen. Ist eine medikamentöse Lösung des Problems nicht möglich, so wird in den meisten Fällen zu einer partiellen Verödung der Schleimhäute geraten. Diese Methode wird operativ, allerdings minimalinvasiv, ausgeführt. Dass bedeutet, dass der Eingriff nicht lange dauert und auch keine anschließende lange Phase der Rehabilitation bedeutet.

Bei der Verödung wird die verdickte Schleimhaut so behandelt, dass sich diese an gewissen Stellen nicht mehr aufbauen kann. Schon kurze Zeit nach dem Eingriff darf man damit rechnen, dass sich die Regelblutungen normalisieren.

Was tun bei einem akuten Fall?

Verlaufen die Regelblutungen bislang normal und wird man von der Hämorrhagie überrascht, so ist es wichtig, dass der Körper schnell die passende Unterstützung erhält. Bei einem starken Blutverlust kommt es zu der bereits angesprochenen Blutarmut, in vielen Fällen aber auch zu einem Eisenmangel. Dieser äußert sich zumeist durch eine stetige Müdigkeit und kann sogar zu Schwindel führen. Die Lösung zur Überbrückung dieser anstrengenden Phase sind hochwertige Präparate aus der Apotheke. Diese verfügen über eine Zusammensetzung, die schnell zu einem Auffüllen des wichtigen Ferritinspiegels führt. Fühlt sich der Patient wieder besser, so sollte im Anschluss ein Test der Hämoglobinwerte durchgeführt werden.

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