Gesundes Wohnen für den erholsamen Schlaf

Schadstoffgeprüfte Materialien verwenden

Tipps für gesundes Wohnen
© vgstudio / Fotolia


Schlafstörungen, Atembeschwerden und plötzliche Allergien können durch gefährliche Wohngifte hervorgerufen werden. Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen, um unsere Batterien wieder aufzuladen und den Körper auf Hochtouren zu bringen. Daher kommen für gesundes Wohnen nur natürlich behandelte Materialien wie beispielsweise das Massivholz in Frage. Eine lösemittelfreie Verleimung und biologisch verarbeitete Oberflächen stellen besonders für Allergiker verträgliche Alternativen dar. Individuell angefertigte Betten mit ergonomischer Vollausstattung und ökologischen Matratzen sind besonders schonend für den Körper. Unbedenkliche Waren erkennt man zudem an verschiedenen Umweltzeichen, wie beispielsweise „Blauer Engel“, welcher ausschließlich für schadstoffgeprüfte Möbel, Lacke und Farben steht.

Ruhig schlafen mit Dämmungsschutz

Ein ausreichender Kälte-und Lärmschutz verhindert ein unbehagliches Gefühl und störende Außengeräusche. Bei geeigneten Dämmstoffen sollte vor allem auf natürliche Holzfaserplatten, Zellulose oder Hanf geachtet werden. Diese sorgen für die notwendige Raumtemperatur und verhindern einen Feuchtigkeitsbefall samt Schimmelpilz. Durch eine sorgfältige Isolierung und Abdichtung der Fenster kann für einen effektiven Lärmschutz gesorgt werden. Verschiedene Lüftungssysteme und Fenstergläser bieten zudem ergänzende Möglichkeiten für einen gesunden Schlaf.

Für das richtige Raumklima sorgen

Für einen möglichst gesunden Schlaf sollte vor dem zu Bett gehen nicht geheizt werden. Vielmehr ist darauf zu achten, dass das Schlafzimmer eine kühle Raumtemperatur von etwa 16 bis 18°C hat. Hier wirkt sich auch das Stoßlüften positiv auf den Schlaf aus, indem für einige Minuten frische Atemluft hineingelassen wird. Zudem fördern abgedunkelte und ruhige Räume den Schlaf. Hier sollte eine Zimmerseite mit hohem Lärmpegel vermieden werden.

Rituale pflegen

Um den Körper auf den bevorstehenden Schlaf vorzubereiten, sollten jeden Abend bestimmte Rituale vollzogen werden. Dadurch arbeitet der Organismus eine gewisse Routine heraus und versteht die Signale als Bettruhezeit. Solche Rituale können beispielsweise Pflegeroutinen, wie das Zähneputzen, Gesichtspflege oder ein Handpeeling sein. Das Lesen, meditieren oder Tee trinken sind ebenfalls hilfreiche Alternativen für die bevorstehende Nachtruhe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert