"Er isst ja wie ein Spatz" Viele Eltern machen sich gerade in den ersten Lebensjahren Sorgen um die Essgewohnheiten ihrer Kinder. Die Konsequenz: das Kind wird zum Essen gezwungen. "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!" oder "Du bleibst sitzen bis der Teller leer ist!" sind Sätze, die vielleicht eigene Kindheitserinnerungen wecken und für immer die Lust auf ein bestimmtes Gericht – bei mir ist es Milchreis – genommen haben. Essen und Druck ausüben passt einfach nicht zusammen. Vor allem weil Eltern auf das natürliche Sättigungsgefühl ihres Kindes vertrauen können, auch, wenn es ihnen selbst im Laufe der Jahre verloren gegangen ist.