Bei den Banksparplänen gibt es eine große Vielfalt von Ausstattungsvarianten. Der für den Sparer wichtigste Unterschied ist die Zinsregelung. Am besten ist es, einen Sparplan mit einem vergleichsweise hohen Zinssatz oder einer Zinstreppe (ein jährlich steigender Zinssatz) zu wählen, welche über die gesamte Laufzeit festgelegt sind. Die meisten Kreditinstitute bieten jedoch eine Kombination aus niedriger variabler Basisverzinsung und einer jährlichen Bonuszahlung an. Die Zahlen in den Werbebroschüren sehen dabei oft beeindruckend aus, über die Gesamtrendite schweigen sich die Banken jedoch aus. Die fällt nämlich unterm Strich oft kümmerlich aus. Daher: Lassen Sie sich nicht von Prämien und Boni blenden. Achten Sie darauf, dass die Start- bzw. Basisverzinsung nicht niedriger liegt als auf Tagesgeldkonten. Ein Bonus kann dieses Renditemanko nicht ausgleichen. Wenn Sie hohe Summen ansparen, sollten Sie im Blick behalten, inwieweit Zinsen und Boni den Sparerfreibetrag ausschöpfen.
Tipp: Bevorzugen Sie Sparpläne, die Sie spätestens nach einem Jahr wieder kündigen können und bei denen die Höhe der Zins- und Bonuszahlungen feststehen.