Steh zu dir und Deinem Typ!
Regel Nummer eins, um gegen die volle Leere im Kleiderschrank anzukämpfen: Erkenne Deinen Typ!
Regel Nummer zwei: Stehe zu Deinem Typ!
Regel Nummer drei: Kleide Dich zu Deinem Typ passend!
Diät mit oder ohne Kohlehydrate, Schokoladenabstinenz, Fitnesswahnsinn – es gibt viele Wege, unseren Körper zu formen und zu foltern. Eins können wir jedoch nicht: unseren genetischen Grundtyp verändern. Wir werden vielleicht sportlich, fit und durchtrainiert, wir haben Muskeln statt Fettpölsterchen, wir leben gesund und fühlen uns wohl – alles gute Argumente für ausgewogene Ernährung und Fitness. Aber auch mit noch so gesundem Essen und noch so professionellem Training werden wir unsere Statur nicht grundsätzlich ändern können. Es gibt fünf Grundtypen für Frauenfiguren und diese sind genetisch von Geburt an festgelegt!
Welcher Typ bist Du?
Die einen reden von A und O, die anderen von Äpfeln und Birnen, die dritten zeichnen Symbole wie Sanduhren und Dreiecke – aber alle teilen uns Frauen in fünf unterschiedliche Figurentypen ein.
• A, Birne oder Dreieck mit Spitze nach oben
Du bist feminin, hast zierliche Schultern und weiche Hüften. Bei Oberteilen trägst Du oft ein bis zwei Kleidergrößen weniger als bei Hosen und Röcken.
• V, Sektglas oder Dreieck mit Spitze nach unten
Du bist stark und sportlich, hast kräftige, breite Schultern und eine schmale Hüfte. Deine Hosen haben oft Überlänge und Du benötigst Oberteile oft etwas größer als die schmalen Größen der Unterteile.
• H, Zeitung oder Rechteck
Du bist sportlich mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Schultern und Hüften. Deine Taille ist nicht stark ausgeprägt, aber Du hast schlanke Beine.
• X, Sanduhr oder stilistische Sanduhr (aus Dreiecken)
Du bist verführerisch mit femininer Oberweite und Hüftpartie. Deine Wespentaille betont das attraktive Dekolleté, Schultern und Hüfte sind in etwa gleich breit.
• O, Apfel oder Kreis
Du bist weich und feminin mit üppigem Dekolleté und gerundeten Hüften. Zarte Fesseln und schlanke Unterarme betonen Deine weichen Rundungen.
Um zweifelsfrei zu erkennen, zu welchem Typ Du gehörst, kannst Du vor dem Spiegel Deine Silhouette in enger Kleidung betrachten. Noch besser wird der Typ sichtbar, wenn Du Dich in dunkler Kleidung frontal vor einer weißen Wand fotografieren lässt. Zeichnest Du die Umrisse Deines Rumpfes dann nach, ergibt sich in der Regel ein klassisches Bild.
Nicht kaschieren sondern betonen
Entferne Dich gemäß Regel Nummer zwei vom Gedanken des Kaschierens und setze lieber auf das Betonen Deiner Stärken: die zarte Taille, das schöne Dekolleté, die schlanken Fesseln, die schmale Hüfte… Lenke mit der richtigen Kleidung und gezielten Accessoires den Blick auf die Bereiche, die Deiner Figur schmeicheln und verdränge mit gedeckten Farben und wenig Muster kleine Schwachstellen in den Hintergrund.
• Die schmale Hüfte des H-Typs wird durch tiefgeschnittene Hosen betont und die wenig ausgeprägte Taille optisch schmaler.
• Die schmale Taille des X-Typs zieht mit breiten Gürteln oder hochgeschnittenen Hosen die Blicke auf sich und weg von den vielleicht etwas breiten Hüften.
• Das üppige Dekolleté vom O-Typ wird mit streckendem V-Ausschnitt zu einem echten Hingucker und lenkt von der fülligen Mitte ab.
• Die schlanken, sportlichen Beine des V-Typs werden durch enge, hüfthohe Jeans betont. Hüftlange Oberteile erlauben den Blick auf Deinen straffen Po und verdrängen das Augenmerk von der kräftigen Schulterpartie.
• Der zierliche Oberkörper des A-Typen wird Accessoires an den Oberteilen oder raffinierte Applikationen besonders betont. Kleider im Empireschnitt mit hoch angesetzter Taille lenken den Blick zusätzlich auf die dezent betonte Brust.
Nimm Dich an, wie Du bist, zeige, was Du hast und genieße Dein Dasein unbeschwert – dann wird beim nächsten Date der Kleiderschrank nicht länger zum Feind sondern hält eine Vielzahl attraktiver Möglichkeiten für Dich bereit!
