Interview Teil 1: Faszination Snowboarden

Interview Teil 1: Faszination Snowboarden

Profiboarderin Silvia Mittermüller
Silvia Mittermüller


Snowboarden kennen wir – zumindest aus der Theorie – alle. Aber was macht eigentliche eine Freestyle-Snowboarderin?

Freestyle-Snowboarden bedeutet alles, was im Snowboarden über Kurvenfahren hinausgeht – Sprünge, Halfpipe und Rail-Slides zum Beispiel. Es gibt Unmengen von Tricks (Tricks könnte man mit „Manöver“ übersetzen, das würde aber kein Snowboarder wirklich so sagen), die man im Freestyle Snowboarden lernen und machen kann.

Was fasziniert Sie an diesem Sport?

Man kann im Freestyle-Snowboarden quasi nie auslernen, das macht auch in einem gewissen Sinne die Faszination für mich aus. Zudem ist man im Snowboardsport an keinen Verband oder Trainer gebunden, man kann es ganz allein ohne die Bürokratie, die in anderen Sportarten herrscht, bis an die Spitze schaffen. Das ist einzigartig.

Seit wann fahren Sie Snowboard?

Ich habe 1997 mit dem Snowboarden begonnen.

Sie haben bevor Sie mit dem Freestyle-Snowboarden angefangen haben, klassisches Ballett getanzt? Ist das nicht ein ziemlich drastischer Wechsel?

Ja, auf jeden Fall. Aber ich hatte es satt, alle typischen Mädchen-Klischees auf einmal zu erfüllen. Da kam Snowboarden grade recht.

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